Arduino – Einführung
Vor ein paar Tagen kam mein Arduino Duemilanove Mikrocontroller Kit an, das ich bei Watterott bestellt hatte. Der Mikrocontroller ist ein ATmega328 mit 32kb Flash, 2kb Ram und 1kb EEPROM. Programmiert wird das Board vom PC oder MAC aus, die entsprechende Software steht für Windows, Linux und Mac OS X unter www.arduino.cc
Auf dem Bild kann man links die USB-Buchse und die Buchse zur Stromversorgung erkennen (9V, Pluspol innen). Die 12 Buchsen rechts unten und die 16 Buchsen rechts oben dienen dem Anschluss von Bauteilen und dem Sockeln von „Shields“, Zusatzplatinen die z.B. den Netzwerkanschluss bereitstellen.
Beschreibung der oberen Buchsen
AREF |
Referenzpin für die analogen Eingänge, momentan irrelevant. |
GND |
Masse |
13-0 |
Digitale Ein- und Ausgänge |
Die Buchsen 10-9, 6, 5 und 3 unterstützen Pulsweitenmodulation (PWM), laut Wikipedia „eine Modulationsart, bei der eine technische Größe (z. B. elektrischer Strom) zwischen zwei Werten wechselt.“ Nutzen lässt sich dies zum Beispiel für das Dimmen von LEDs, dazu in einem späteren Artikel mehr.
Beschreibung der unteren Buchsen
RESET |
Reset-Pin, falls der Button auf dem Board mal durch ein Shield abgedeckt sein sollte. |
3V3 |
3,3V Gleichspannung |
5V |
5V Gleichspannung |
GND |
Masse |
Vin |
Die vom Netzteil durchgereichte Spannung, bei mir 9V. |
0-5 |
Analoge-Input Pins, die Werte zwischen 0 und 1023 für Werte zwischen 0 und 5 Volt zurückliefern. |
Die ICSP-Pins an der rechten Seite dienen zur direkten Programmierung des Controllers, für die anfängliche Spielerei mit dem Board sind sie irrelevant. Wenn man Controller-Chips ohne Bootloader kauft, werden sie jedoch relevant.
Weitere Informationen zu Arduino finden sich auch in der Wikipedia: Arduino-Plattform, mit „Getting Started with Arduino“ von Massimo Banzi (ISBN: 978-0-596-15551-3) liegt auch ein sehr gutes Buch vor.